Brainfarts...

Dienstag, 14. August 2012

Was machst Du gerade?

Ich höre immer wieder, oder besser, immer noch Beschwerden über die neue deutsche Rechtschreibung. Doch was mein Interesse geweckt hat, ist das eine 20-Jährige Bekannte sich über eben diese neue Rechtschreibung beschwert hatte. Und dann hab ich mal kurz nachgeschaut und festgestellt, das unser neue deutsche Rechtschreibung von 1996 ist, und somit 16 Jahre auf den Buckel hat. Das heisst, das meine Bekannte gerade Mal 4 war als die Rechtschreibung geändert wurde. Also warum sich über etwas beschweren was man gar nicht richtig miterlebt hat? Natürlich gibt es immer wieder kleine Änderungen im Duden damit auch jeder Slang-Ausdruck drin steht und man nicht immer ein englisches Wörterbuch zur Hand nehmen muss, um die Anglizismen zu verstehen.
Es gibt ja auch noch genug Leute die Euro in Mark umrechnen um sich Summen von Beträgen besser vorzustellen um dann zu sagen was man für 200 Mark früher alles bekommen hat.

Mein Hauptinteresse in den letzten Tagen galt, einen freien Kopf zu bekommen. Denn wenn man nur lernt, dann ist der Kopf mehr als vor. Ich hab das Gefühl, das ich für jedes Wort was ich mir neu Angucke und Lerne ein altes wie ein Taler hinten aus meinem Kopf raus flippt. Und nachdem ich halb durchgedreht bin hab ich den Flimmerkasten angemacht und es durch töten von virtuellen Soldaten zu kompensieren. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Deswegen muss eigentlich das Allheilmittel "Bewegung" ran. Sportliche Aktivität und so. Doch dazu fehlt irgendwie noch Motivation. Ich bin mir des Erfolges der damit definitiv einhergehen würde bewusst, doch ist körperliche Anstrengung mit schweiß und -wie gesagt- Anstrengung verbunden. Und somit saß ich eben nur am offenen Fenster und hab mir Felder und Bäume angeschaut. Gestern knallten die Mähdrescher wie verrückt über die Felder. Und Heute sieht man überall Strohballen und kahle Flächen. Und die dreckigen Nachbarskinder donnern die abschüssige Straße vor unserem Haus liegend auf Skateboards runter. Und als ich merkte wie ich auf die Idee kam heimlich Steinchen und Stöckchen auf die Straße zu schmeißen wusste ich, das ich ganz dringend mal was anderes machen muss. Und somit sitzt ich jetzt schreib mal wieder was in meinem verstaubten Weblog.
Danach werde ich irgendetwas zwischenmenschliches unternehmen. Auch wenn es nur telefonieren ist. Dabei hasse ich es zu telefonieren...

Freitag, 8. Juni 2012

Von A nach B

Ja irgendwann im Leben will man Ausziehen. Meistens muss man dann noch drei, vier Jahre warten bis man alt genug dazu ist, aber dann geht es Hals über Kopf aus dem Elternhaus raus und auf die eigenen Füße. Zumindest war das früher mal so. Heutzutage hat sich das Alter mit dem die Plagegeister ausziehen in Richtung 23 oder so verschoben.
Aber dann geht es mit dem eigenen Hausstand raus in eine andere Wohnung. Der Hausstand ist Anfang auch nicht so groß. Meisten reicht ein Van und ein zwei Fahrten um bei B anzukommen. Einige Leute ziehen dann auch mal von H nach I.
Worauf ich hinaus will ist, das mein bester Schulfreund vor kurzer Zeit nach B gezogen ist. Auch Hals über Kopf mit der Freundin ne schicke kleine Wohnung gesucht und gemietet.
Dieser Freund, nennen wir ihn Ruhig Tilli0riz0r, hat sich keinerlei Gedanken darüber gemacht was man alles braucht und machen muss. Eine sehr lehrreiche Ausgangsposition.
Wir haben jedenfalls sein Paar möbel nach oben geschleppt bis wir zu dem Schrank kamen den man leichtfertig als, der ist ja nicht so Groß, der passt auch so rein, nicht auseinander genommen hat. Also machten Tilli0riz0r und ich uns an das Mistding bei dem wir uns beim Tragen fast in die Hose geschissen haben, so schwer war das hässliche Ding.
Irgendwann kamen dann auch die Sachen der Dame. Ungefähr das doppelte von dem Herren. Und sogar zwei Kleiderkartons von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt. Eigens dafür gebaut Kleider zu transportieren ohne sie knicken oder stopfen zu müssen.
Und dann gegen Ende wo man nur noch mit halber Geschwindigkeit durch die Flure krakelte und die Späßchen und Witze fast nicht mehr vorhanden waren tauchte auf einmal ein kleiner wilder Karton auf der mehr als Gründlich zugeklebt war. Er war auch nicht sonderlich groß errinerte vom Gewicht aber an eine reine Bücherkiste.
Wie sich nach wenig Recherche rau stellte, war das die Dekosteinsammlung der Dame....
Naja jeder so wie er mag
Nach dem also alles voller Kartons war und das Pärchen diskutierte wo die Möbel stehen sollten, fing ich an die heiß geliebten Bildschirme zu verstecken. Diese Flachen Dinger kann man auch fast überall zwischen oder hinter stellen.
Und als Tilli0riz0r anfing zu suchen würde auch bemängelt, das die Schlafzimmertür zu fehlen scheint. Alles in einem ein schöner Tag.

Klar sind Umzüge außergewöhliche Tage die auch besondere Probleme aber auch besondere Momente mit sich ziehen. ich persönlich helfe Freund super gerne beim Umziehen. Und einer der besten Tage meines Lebens war, als ich nach B gezogen bin. Hals über Kopf zusammen mit meiner Freundin.
Unbezahlbar

Donnerstag, 16. Februar 2012

Facebook

Ich weis nicht so recht wie ich anfangen soll. Facebook ist fester Teil des Durchschnittsmenschen. Eine Möglichkeit Kontakte zu halten und zu knüpfen. Doch für mich auch oft nicht mehr als ein Möglichkeit dazu. Wenn ich auf Profile von alten Klassenkameraden gehe erkenne ich nicht, das ich eine Kontakt gehalten hab nur weil ich gelegentlich seine Statusmeldungen gelesen hab. Für die Sesselfurzgeneration erhält Facebook aber wirklich ein bisschen von dem was man früher durch spielen im Wald und so geholt hat.
Ich habe 60 Facebookfreunde, was durchschnittlich gesehen lächerlich wenig ist. Im vergleich, ich habe in meinem versehentlich kaputtgegangen Handy vielleicht 20 Nummern gehabt. Einschliesslich Verwandtschaft und Arzt. Und bei meinem XBOX-Live Account habe ich 31 Freunde von denen ich nur vier beim richtigen Vornamen kenne. Wie in einer Werbung gehört: Durch die Inflationäre Nutzung des Wortes "Freunde", müssen wir ein Neues für die richtigen Freunde finden. Keiner wird wohl verheimlichen das seine 200 Facebook Kontakte fast alle nur irgendwelche Bekannte sind, die man kaum vermissen würde. Aber fast alle fühlen sich beim Anblick ihrer Freundschaftszahl wohler wenn er dreistellig ist und nicht "nur" zweistellig.
Ich habe ein Bild im Internet gesehen was auf einige meiner Kontakte zutrifft. Es geht um das "Posten" einer neuer Statusmeldung. Viele fühlen sich dabei als würden sie einer jubelnden Menge was historisches erzählen. Doch in Wirklichkeit wird es von wenigen mit Gleichgültigkeit vernommen und in alles und der Rest abgelegt und unverzüglich gelöscht. Bei dem Bild vor der jubelnden Menge musste ich an Schanulke und nicht Nennenswerte "Freunde" denken denen es wichtig ist mitzuteilen, welchen Film sie gerade gucken, das sie Ihr Zimmer aufräumen, das ihnen langweilig ist, was sie gern tun würden, welches Wetter draußen ist, was sie gerade essen, das sie zu Bett gehen, das sie Kopfschmerzen haben, ihr Leben so scheiße ist wie kein anderes und von Schanulke persönlich, dass Facebook langweilig ist. Und natürlich noch anderes wichtiges und einzigartiges. Aber im Grunde genommen ist es okay. Ich kann den Drang sein Leben etwas besonderer scheinen zu lassen oder sich mit zu teilen durch aus verstehen. Doch ich glaube das dadurch manche Menschen de-sozialisieren. Das einige zu viel Aufmerksamkeit bekommen und eitel werden und andere einfach nicht merken wie einsam sie wirklich sind.
Ich persönlich bin bei Facebook nicht sonderlich präsent. Durchaus erreichbar, aber viel erfahren tut man von mir nicht nur weil man mit mir "befreundet" ist. Und ich bin sehr froh das meine Kimberly keine *hust* Aufmerksamkeitshure ist.
Es gibt noch sehr viel zu dem Thema und Facebook allgemein zu sagen, aber ich habe offen gesagt wohl das für mich interessanteste angeschnitten. Akte erstmal geschlossen ;-)

Die Chrome Rechtschreibprüfung hat mir übrigens anstatt Sesselfurzgeneration Rücksitzgeneration und Chipsatzgeneration vorgeschlagen. Und anstatt Aufmerksamkeisthure Aufmerksamkeitskurve. ^^

Gute Nacht

Mittwoch, 15. Februar 2012

Wissensquelle Internet

Das Internet weis sehr viel. Diese Aussage ist nur Teilweise wahr, da Wissen für mich etwas ist, das denkenden Individuen vorbehalten ist. Aber im Internet steht so allerlei. Millionen Webseiten auf Tausenden von Superservern, alles Finanziert Durch Werbung. Da Informationen für die Wirtschaft sehr wertvoll sind, werden zwangsläufig Daten über uns gesammelt. Damit mein ich nicht konkretes nur die Webseiten die wir gern besuchen welche und wie oft wir Werbebanner anklicken. Alles für Statistik und Marktforschung und im Großen und Ganzen anonym und für andere auch kaum interessant.
Alles was wir persönlich mit uns in Verbindung treten lassen, haben wir auch in die Welt gesetzt. Damit mein ich, nur weil Facebook die Statusmeldungen speichert auch wenn ihr sie löscht bestimmt Facebook nicht was ihr da rein schreibt.
Doch die ungewollte Masse an Informationen ist größer als oft bewusst. Oder warum sind bei Pop-Up-Erotikwerbung immer rein zufällig Mädchen aus der Nähe? Und das auch wenn Cookies deaktiviert sind und wir nirgends angemeldet sind. Es ist ganz egal, die Internetprotokoll-Adresse ist notwendig um die angeforderten Daten auch zum richtigen Computer zu leiten, und genau diese I.P-Adresse verrät unseren Standort.
Für die die ein Google Konto haben, egal ob Youtube, Google+ oder GoogleMail können wenn sie auf der Google Startseite sind oben Recht bei dem Zahnrädchen das Google Webprotokoll aktivieren und nach zwei Wochen mal reinschauen was Google so protokolliert. Und bei Gelegenheit mal unter den Einstellungen seine Cookies anschauen. Und ich wette das ihr Mindestens 95% der dort gelisteten Seiten niemals besucht habt. Desweiteren kann man auch irgendwo dort die vom Browser gespeicherten Passwörter einsehen. Und damit mein ich in arabischen Schriftzeichen nicht in Sternchen. Das heisst jeder kann innerhalb von wenigen Klicks und Sekunden ihre Passwörter einsehen.
Aber alles halb so schlimm. Wenn sie eine Seite besuchen wird allein der Besuch und die Seiten von denen die Werbung auf der Seite ist als "kontaktiert" Protokolliert. Viele Cookies sind einfach nur langweiliges Zeug. Und wenn sie jemanden haben der Ihre Passwörter missbrauchenwürde, dann lassen sie ihn bestimmt auch nicht unbeaufsichtigt in der Nähe ihres Computer. Neben dem ganzen Privatsphäremist und der mangelnden Sicherheit entscheidet jeder für sich was im Internet über Ihn zu finden ist. Nicht eingerechnet, persönliche Feinde. Aber wer gibt schon peinliche Fotos und Infos an Leute die sie auf Anfrage weiter geben. Betrachten sie Seiten wie Facebook als solchen Menschen. Sie wollen Diskretion und Sicherheit? Dann benutzen sie Ihre Email-Adresse und nicht ein Netzwerk das Durch seine Größe und Publicity bekannt ist.

Ich möchte anmerken das ich auf dem Gebiet nicht sehr bewandert bin. Es klingt hart aber es sind meine Gedanken zu dem Thema. Man kann nicht sein Leben im Internet komplett Protokollieren und dann hoffen das Niemand davon liest der es nicht lesen soll.
Auf das Thema kam ich zufällig weil ich bei 123People.de -einer Seite die da durch lebt Informationen über Leute zu suchen- Joseph Arthur hab suchen lassen. Und dabei war einer der angegeben Links zu diesem Weblog weil ich eine Übersetzung von seinem Lied "In The Sun" hier veröffentlicht hab. Beim zweiten mal suchen wurde der Link zwar nicht mehr angezeigt, fand ich aber trotzdem sehr interessant das allein das Schreiben eines Namen auf einen von millionen Weblog dazu führt, das man diesen Weblog finden kann.
Wenn man meinen richtigen Namen eingibt ist das einzige Ergebnis das man meine Antworten auf Fragen bei Yahoo! Clever sieht^^

Und noch ein letztes, ich habe im Text oben zwischen der 2. Person Plural und der 3. Person plural gewechselt. Ich weis nicht ganz warum, und es ist total unbedeutend aber ich wollte sagen, das es mir schon beim Schreiben selbst aufgefallen ist und ich aus Willkürlichkeit nichts dagegen unternommen hab :-P

Lieben Gruß

Mittwoch, 16. November 2011

Hässlich Menschen

Erfahrung ist ein leicht unterschätzes Gut. Wie nützlich es ist muss man auch durch Erfahrung schwer lernen. Deswegen bin ich gern "neu" irgendwo und lerne etwas neues und vor allem andere Leute kennen. Das heisst nicht das ich meine Freunde langweilig finde, sondern das ich die Welt gerne aus der Sicht anderer sehe. Und auch nur ein zwei Tage mit "anderen" rumzuhocken eröffnen mir ganz neue Perspektiven. Es ist nicht zu fassen wie sehr denkweisen allein von Maurern zu Tischlern sich unterscheiden. Dann gibt es noch die Bürohengste und dutzende verschieden Verkaufsmilieus. Und von Studenten und Soldaten will ich gar nicht anfangen. Doch überall gibt es Leute mit denen man sich versteht, wenns auch nur einer ist, und andere die man meidet. Und mir geht es so, das ich am Anfang als Frischling irgendwo einen Typen treffe der auf eine Art und Weise handelt und sich präsentiert, dass ich mir denke "Man, so wie der will ich nie werden"
Zum Beispiel wie ein unsensibler arroganter Arzt,
wie ein prolliger saufender Maurer,
wie ein stumpfer meckernder Landwirt,
oder wie ein fuschender gewissenloser Elektriker.
In jedem Bereich gibt es typische schlechte Charakterzüge die weitergegeben werden. Und es ist gar nicht mal so leicht, "man selbst" zu bleiben in einem neuen Beruf. Im gewissen Maße ist es sogar unmöglich. Ob man will oder nicht, formt einen das wo mit man sich jeden Tag beschäftigt.
Doch absolut überall gibt es Leute die ihre Arbeit hassen. Also wirklich, bestimmt 90% der Leute können ihren Job nicht ausstehen. Und das hat fatale Auswirkungen auf die zu erledigende Arbeit. Keine Lust und/oder gar Abneigung gegen den Beruf lassen einem zum Kurfuscher werden. Man ist unaufmerksamer, nicht ehrgeizig oder tüchtig. Man wird nicht gut lehren oder lernen. Aber was soll man auch erwarten wenn man sich mit 17 entscheiden musste was man den Rest des Lebens macht. Das weiß man nicht mal unbedingt mit 23. Oder 30....
Meine Idee von meinem Traumjob ist das Freibeuten. Freibeuter oder auch Freelancer sind Typen die sich hier und da ein wenig Arbeit suchen um über die Runden zu kommen. Egal wo und auch fast egal was. Da ich gern in verschiedenen Schichten unterwegs bin würde mir das unheimliche Spaß machen. Doch ich glaube früher hat das besser funktioniert als Heute. Außerdem möcht ich später bestimmt mehr als nur über die Runden kommen. Und für vieles ist Fachwissen erforderlich.
Wichtig ist, seinen Job wenigsten akzeptieren zu können. Nicht als Vegetariere Schlachter sein. Oder als Pazifist Soldat. Und wenn man seinen Job nicht leiden kann, muss man ihn ja nicht mit nach Hause nehmen. Olli Schulz singt, dass Menschen ganz schön hässlich sind wenn sie für nichts mehr brennen. Wenn die Arbeit scheiße ist soll sie nicht das ganze Leben einnehmen. Man verbittert nur unötig mit sich selbst wenn man sich nach jedem Arbeitstag vor den Fernseher flezt und versucht zu vergessen, das man Morgen früh wieder arbeiten muss. Man braucht etwas wofür man lebt. Für manche sind es die Kinder. Andere begeistern sich genug für ihre Frau. Es geht darum Momente zu erleben die einem ein Lächeln zaubern, die einem den Puls eines Hundertmetersprints in die Adern jagen oder wenigstens steigen lassen. Damit man an was anderes denkan kann als die Arbeit. Damit man die Arbeit wirklich für ein paar Stunden vergessen kann.
Diese Momente zu finden und zu genießen ist wohl eben so schwer wie den richtigen Beruf zu finden. Doch eins von beidem sollte man haben. Dann ist das Leben fast schon lebenswert...

Freitag, 11. November 2011

Klaternusch

Heute war so ein scheiß unfreundlicher Postbote hier. Ich fahr so gemütlich mit meinem Drahtesel auf die Einfahrt wo der Herr auch schon ist und förmlich gehend zum Briefkasten sprintet. Ich sprech ihn mit eine "Moin" an. Und anstatt zu grüßen und mir die Post zu geben guckt der Penner mich nur böse an und läuft doch die zehn Meter zum Briefkasten, dreht sich wieder um und guckt mich beim zurück sprinten wieder böse an. Was für ein Drecksack.
Naja, der hatte bestimmt eine ganz tolle Kindheit.

Ich hatte auch letztens Sims gespielt und mir einen eigene kleinen Johnny gemacht der kindisch und wahnsinnig war. Den hab ich dann die "Traumkarriere" Feuerwehrmann einschlagen lassen. Da der virtuelle Bursche nun verrückt war zog er sich zu komischen Zeiten unkonvenzionelle Kleidung an. Das hatte nicht nur zur Folge das er in Ausgehkleidung schlafen ging, sondern auch, dass er teilweise in Badehose Hausbrände löschte. So kam es das er in Sportkleidung jammerlich verbrannt ist. Johnny tot, virtuelle Kimberly tottraurig und Putzfrau Mamuschka niedergeschlagen. Dann hab ich mir einen zweiten kleinen Johnny gemacht und ihn wieder dazu getan. Dieser sollte Erfinder werden. Also hab ich ihn an allem rumschrauben lassen. Und dann hat er von dem Herd den Elektroschock seinen Lebens bekommen. Ich in meiner sturen Genervtheit hab ihn gleich wieder an den Herd geschickt. Doch der wollte partou nicht Selbstreinigend werden und streckte klein Johnny (der Zweite) mit einem Zweiten Schock endgültig nieder. So bekam Johnny (der zweite) den Elektroschock seines Todes. ha ha ha oh oh oh *Grillenzirp*
Da hatte ich erstmal die Schnauze voll von Sims...

Ich habe wieder gemerkt wie sehr ich im Arsch bin wenn ich nicht ausgeschlafen hab. Dann bin ich so der typische Miesmüffel. Und das mit der Konzentration ist dann auch so ne Sache.

Kennt Ihr das, wenn ihr unter Dusche steht und Euch die Augen reibt? Hat bestimmt jeder schon mal gemacht. Wenn auch nur wegen Shampoo. Wenn ich erstmal anfange mir die Augen unter der Dusche zu reiben kann ich fast nicht mehr damit aufhören. Ich reibe und reibe und reibe und dann ist mir schwindelig. ich hab keine Ahnung warum ich das so gern mache.

Und zu guter letzt liegt jetzt überall Laub rum. Abgesehen davon, dass man wie blöde drauf ausrutscht wenn es nass ist, mag ich es wenn ein Auto lang fährt und hinter sich das Laub aufwirbelt. Sieht irgendwie nett aus. ^^

Dienstag, 1. November 2011

Orange

Es ist Dienstag. Und zum ersten mal im Jahr sehe und spüre ich, das es Herbst ist. DieSonne scheint mir durch einen dünnen Nebel ins Gesicht. schlängelt sich förmlich zwischen den orangen Blättern der Eichen vor dem Haus. Ein unwirkliches Bild. Früher würde ich oft mit dem Auto hin und her gefahren. Vorwiegend zu verwanten. Und jeder der hier in Norddeutschland wohnt kennt das Bild, wie sich die Wälder in der Ferne übereinander verschieben und sich nur geringfügig an den dunkeln Grüntönen unterscheidet. Es ist ein Bild das ich genau kenne und immer wieder gern sehe. Doch wenn man es auf eine Leinwand malen würde, genau so wie es ist. Gibt es Kinder die eben diesen Teil des Bildes, die Wälder die sich hintereinander verlaufen, als selten oder gar als unecht ansehen. Es sind wohl die gleichen Kinder, die auch glaubten, dass Kühe auch lila sein können.
Was ist wenn man einem Kind das bis zu seinem 10 Lebensjahr Berlin ncht verlassen hat dieses Bild zeigt? Was davon würde es erstaunen...
Die orangen Bäume? Das noch grüne Rübenfeld dahinter? Der Nebel dahinter der sich scheinbar endlos erstreckt? Die doch sehr strahlende Sonne, die auf all das einen milchigen schein wirft?
Vielleicht gar nichts davon.
Vielleicht hat es sowas schon mal im Fernsehen gesehen.
Vielleicht ist es ihm auch völlig egal und er will zurück vor den Fernseher. Das ist natürlich nicht die Norm, doch auch keineswegs unwahrscheinlich Heute. Meine Elf-Jährige-Schwester besiegt mich bei Sonic, Mario und fast all ihren DS-Spielen. Worauf sie natürlich mächtig stolz ist. Ich habe es mir bis jetzt vorenthalten meine Xbox mit zu nehmen und sie in Halo, Crysis und all meinen Spielen platt zu machen. Es würde mir keinen Spaß machen und der lernfaktor für meine Schwester wär nicht unbedingt hoch.
Die Lieblingsfarbe meiner Schwester ist übrigens Rosa. Und ich wette meinen Arsch darauf, das sie sowohl Heute als auch Gestern wie auch den ganzen letzen Monat alleine mit ihrem DS gespielt hat, oder vor dem PC hing.
Ich hab das mit elf nicht gemacht. Und als ich 15 war, war ich wenigstens ncht allein dabei.
ich guck raus und mag den Anblick. Für mich ist das nicht einfach selbstverständlich.
Wenn die meisten rausgucken, würden sie allerdings auch agen, das die Blätter braun sind. Zugegeben, sie sind ein wenig dunkel. Doch die Zeit für schöne Herbstbilder sind begenzt. Wenigstens die in meinem Kopf sollen perfekt sein...

Montag, 10. Oktober 2011

Energieee

Es regnet.
Naja, genau genommen nieselt es. Und Wind ist vorhanden. Wobei Wind das flüchtigste ist das mir einfällt. Sich bewegende Luft kann man nicht einfangen. Sie ist da oder nicht. Und in dem ausmaß der gerade draußen herrscht haben wir keinen Einfluss darauf. So viele Ventilatoren kann man nicht aufstellen.
Ich hab mit meiner melancholischen Ader vorhin so aus dem Fenster geguckt. Und naja, es war alles ziemlich nass draußen. Da kam mir so ein Gedanke.
Wenn Ihr einen nassen Pullover oder eine nasse Hose habt und die zum trocknen irgendwo hin hängt dann brauch es -find ich- ziemlich lang bis es trocken ist. und wenn es nicht lange dauert liegt das Kleidungsstück vermutlich auf eine voll aufgedrehten Heizung.
Nun stell Dir vor, Du musstest Deinen Garten oder den Garten Deiner Eltern irgendwie trocknen. So viele mobile Heizkörper hat vermutlich keiner.
Also brauch man um das ganze nasse Zeug draußen trocken zu bekommen scheinbar unendlich viel energie. Und wer hat das?
Die Sonne natürlich. Zwar nicht unendlich, aber so viel das unser Verstand nicht ausreicht um es wirklich zu begreifen. Die Sonne "leuchtet" das nasse draußen wohl irgendwann wieder trocken. Zumindest wenn die Wolken das irgendwann wieder zulassen. Somit würde ich das Wetter als eine Macht beschreiben, dem die Menschen egal sind. Hier nicht so doll zu spüren. Doch egal ist es ihm allemal wer im Sturm friert oder gar in der Sahara ertrinkt.
Doch was tun?
Naja, nichts denke ich. Ich glaub nicht das wir uns irgendwie gegen eine Macht behaupten können die ihre Kraft aus Sonnenwärme, Anziehungskraft und Magnetismus bezieht. Was ist das Kraftvollste was die Menschen erschaffen haben?
Abgesehen von Antimaterie ist es wohl mit Abstand die Atombombe oder Wasserstoffbombe. Doch Wind und Regen mit Bomben zu beschmeissen scheint wenig erfolgsversprechend zu sein. Doch was anderes Kraftvolles haben wir nicht. Schon gar nichts konstruktives. Zerstören ist immer einfacher. Genau wie böse zu sein anstatt gut. Oder traurige Lieder schreiben statt fröhliche.
Also fügen wir uns dem Wetter das uns einfach platt macht wenn wir im Weg stehen^^

Freitag, 26. August 2011

Ein sonniger Freitagnachmittag

Meine Idee dieses freitagnachmittags war, dass ich zu meiner Kimberly fahr, wir uns ein Gemütliches Plätzchen auf ihrem Hof suchen und dort in der Sonne schmoren. Doch ich hatte (als ich bei meiner Kimberly an kam) komischer Weise Lust auf Kaffee. Komisch ist es deswegen weil ich su gut wie nie Kaffee trinke. Und wenn dann nur weil er mir von Kunden angeboten wird und es als unhöflich angesehen wäre ihn abzulehen. Als distanzierter nahdenklicher mensch wäre das okay gewesen. Wer kein Kaffee will, der brauch auch keinen. Doch in der Regel wurde man nicht vor dem Kaffeemachen gefragt, sondern wenn das Tablett mit Kaffee, Milch und Zucker schon vorhanden war. Und ablehnen wär schlecht, weil ein "nein danke" für viele nicht Annerkennung genug der schwierigen Tat namens Kaffee zubereiten wäre.
Jedenfalls mag ich eigentlich keinen Kaffee und trinke ihn auch nur sehr selten. Doch Heute hatte ich irgendwie Lust auf das koffeinhaltige Heißgetränk. Und hab einen aus freien Stücken getrunken.
Und das hatte Folgen:
Nun sitz ich nämlich acht meter vom Haus entfernt unter einem Kischbaum im Schatten und schreibe diesen Artikel. Meine Kimberley sitz neben mir und wachst sich ihre Beine unterm freien Himmel mit Kaltwachsstreifen. Ich hingegen hab Lust auf noch einen Kaffee.
Unterm Strich ist das ein durchaus schöner Moment. Nur irgendwie seltsam. Und ganz anders als ich es wollte. Und das lässt mir natürlich wieder Platz zum meckern. Denn ich reg mich gern künstlich über Kleinigkeiten auf.^^

Und nur ganz nebenbei, in diesem Text kam das Wort Kaffee acht mal vor, und Kimberly drei mal :-P

Donnerstag, 25. August 2011

Das Böse, die Heizung und Mücken

Es wirkt für mich etwas komisch, nach langer Zeit wieder etwas zu schreiben und den Text nur mit negativen "Sachen" zu füllen. Doch meiner Meinung nach, hat das Böse in letzter Zeit seine Aufmerksamkeit auf mich verstärkt. So musste ich zum beispiel meine Heizung zum gefährlichsten Gegenstand in meinem Zimmer erklären. Nicht nur weil meine Kimberly sich dauert alle Körperteile daran kaputt bollert, sondern weil auch ich es geschafft hab mir beim T-Shirt-Anziehen der Maßen den Musikknochen an ner Heizrippe zu stoßen dass ich auch einen Tag später nicht in der Lage war, meine Arm voll durch zu strecken oder komplett an zu wickeln.
Als ich kleiner war, ging der Titel "gefährlichster Gegenstand in meinem Zimmer" mit Abstanbd an mein damaliges Futonbett. Denn an dessen Ecken hab ich mir regelmäßig meine kleiner Zehen gestoßen. Selbstvertändlich auch ab und zu im Laufschritt...
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass sich ein Mensch durchschnittlich vier mal im Leben den kleinen Zeh bricht ohne es zu merken. Dann gibt es auch welche die sich den niemals brechen. Halb so wild, so wie meine kleinen zehen ausehen hab ich mir jeden wohl so zwölf mal gebrochen.

Ein anderes Übel was mir widerfahren ist, kränkt in gewisser Weise meine Insektenignoranz. In der Sommerzeit ist mein Fenster eigentlich permanent auf "kipp". Und nachts auch zu gern gaaaaanz weit offen. Und Motten, Mücken und anderes Getier war mir so egal, das ich es auch offen hatte obwohl noch alle Lichter branten. Somit war mein Zimmer oft voller ungeziefer. War mir egal. Ich habs Lich ausgemacht, bin zu Bett gegangen und als ich wieder auf wachte, waren sie alle weg. Doch nicht so wie in jener grauenvollen Nacht. In der Nacht wo mein Fenster wie so oft offen stand. Doch etwas war anders. Kleine summende Drecksdinger kamen. Ich kann nicht sagen wie viele, denn ich war vom Schlaf außer Gefecht gesetzt. Hilflos wie ich war zerstochen sie mir den linken Unterarm. Wohl das einzige Körperteil das frei lag.
Aber wrklich da muss so ein scheiß Blutsauger an mir gekostet haben und seiner ganzen Sippe bescheit gegeben haben. Bei mir sind Mückenstiche nur rote Punkte die nicht sonderlich jucken. Aber sechs Stiche in einer Nacht sind zu viel. Und das allerschlimmste daran ist, dass mein reizende und vor allem (wissenschafltich erwiesen) für Mücken schmackhaftere Kimberly neben mir lag und keinen Mückenstich hatte. Das ist für mich unbegreiflich! Ich werd sonst so gut wie nie von Mücken gestochen. Sie schon!!!
Da stimmt irgendwas nicht-.-
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Ausschlusklausel

Meinerseits ist jede Meinung auch in jeder Form erlaubt. Also wenn Ihr es Euch nicht verkneifen könnt flucht ruhig richtig rum. Feedback und neue Ideen sind durchaus erwünscht. Aber seit bitte nicht bockig wenn ich lange für eine Antwort auf ne Frage oder zu einem Kommentar brauch. Kopieren ist nicht verboten. Könnt ihr gerne machen. Aber wenn es nicht zu sehr stört verlinkt bitte auch zu diesem Weblog. Und seit nicht verärgert wenn ich Euch duzte. Danke

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Zuletzt aktualisiert: 29. Jan, 03:03

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