Meine liebe Anja
Anja,
Der folgende Text befasst sich mit der Annerkennung Deiner Person und vor allem Deiner Bemühungen in der Vergangenheit.
Du hast im Frühjahr 2007 einen sechzehnjährigen Burschen kennen gelernt der als Klassenkamerad Deiner Tochter dazu bereit war ihr Mathe- und Chemienachhilfe zu geben. Nicht zuletzt weil er in eben Diese verschossen war. *pfeif*
Und auf dem Kerle wurdest Du irgendwie aufmerksam. Vermutlich nicht weil die Nachhilfe wirklich Erfolg zeigte und Deine Tochter bessere Arbeiten schrieb als er. Sondern eher weil Du ihn zu einer Radtour einludst und er spontan zustimmte. Und einige Zeit, Briefe, Radtouren und Gespräche später war er irgendwie besonders wichtig für Deine gesamte Familie.
Du hingegen begabst Dich an die Problem des Jungen. Und grubst jede Scheiße aus die Dir verdächtig vorkam. Klingt schlimmer als es wirklich war. Und Dein Fazit war kurz gesagt irgendwie so:
Der Knabe ist physisch als auch psychisch stark und sehr belastbar. Er ist vielseitig begabt und hat einen wachen Geist. Doch seine Selbstzweifel machen ihn unfähig selbst zu entscheiden so das er sich treiben lässt. Dazu kommen ein paar komplexeren Sachen wegen den Eltern, der Musik und noch mehr selbstzweifeln.
So oder so ähnlich...
Und mein Fazit zu dem Zwergpinscher der er damals war ist irgendwie so:
Das Gurkengesicht hat sich noch keinerlei Gedanken zu sich selbst geschweige denn zu seiner Zukunft gemacht. Er ist ein Eigenbrüttler weswegen er wenig Freunde hat. Das seine Eltern an der Begebenheit mindestens Teilschuld haben lässt sich nicht mal mit schlechtem Gewissen verschweigen. Also keinerlei richtige Bezugspersonen. Alles wird reingefressen und bla bla bla
Kann sich jeder zusammen reiben wie er will. Der damals langhaarige Bombenläger war also psychisch.....öhhh......äähhh..."belastet"
UND ER HEIßT NICHT MIMO ODER KAKTUS!!!!
Diese Perserkatze mag es etwas zu schaffen. Das heisst sein Brot mit den Muskeln in seinem Rücken zu verdienen. Doch hat er Deiner Meinung nach sehr viel geistiges Potenzial. Und ab hier zitiere ich Dich kleine Anja, in dem ich sage:
Dass ich und auch Du weist, dass der Dämon die Seele der Worte versteht auch wenn die Worte an sich vielleicht manchmal nicht so schön sind wie er es mit seiner Liebe zu Texten gewohnt ist. Das er zu unheimlich viel Liebe im stande ist und ebenso sinnlich ist wie Du es bist.
Du hast viel gesagt und geschrieben:
Die Musik die er hört ist hoffnungslos, herzzereissend und somit tödlich. Dass er ein verschobenes Bild von sich selbst habe. Und natürlich Deine Träume für ihn:
"Deine Fröhlichkeit Dunkelheit soll Licht werden,
Deine Traurigkeit überschwengliche Freude,
Deine Trauer frohlocken."
Angehaucht von Deinem Glauben den er leider nie richtig teilen konnte.
Und für all das ist er Dir zu Dank verpflichtet. Ohne Dich wär er Heute nicht der Mann der er Heute ist. Und ob er will oder nicht, das verdank er Dir. Deinen Gesprächen und Bemühungen. Das Du weitergemacht hast obwohl er so viel an Dir rumgemeckert hat. Über Dein Alter, Deine heile Welt und Dein Essen. Gut, manchmal bist Du auch zu forsch gewesen und hier und da einen Schritt zu weit gegangen. Aber das war es wert, oder? Für ihn schon. Auch wenn er seinen gewonnen Stolz dafür runterschlucken muss um zuzugeben das es gut war und er Dich immernoch mag.
Du wolltest auch, dass er mal richtig weint. Weil er das nie gamacht hat, weil er es nicht konnte.
Aber keine Sorge, auch das kann er Heute.
Und das stammt von Dir für ihn:
"Ein Pflaster wird nur von außen auf eine
Wunde aufgelegt, bringt Ruhe und tut gut,
Aber die Heilung muss von innen kommen.
Wer wütend ist, ist bereit zu kämpfen,
Sammelt seine Kräfte und konzentriert sich.
Natürlich gibt es auch blinde Wut die selbszerstörerisch
und fremdzerstörerisch ist.
Die kannst Du aber nicht (mehr). Du hast Dich
auf den Weg Deiner Heilung begeben, und Wut
ist eine Wegstrecke."
Das ist vom 17. April 2008, liebe Anja:
"Wut ist besser als Verzweiflung."
Kostja
Der folgende Text befasst sich mit der Annerkennung Deiner Person und vor allem Deiner Bemühungen in der Vergangenheit.
Du hast im Frühjahr 2007 einen sechzehnjährigen Burschen kennen gelernt der als Klassenkamerad Deiner Tochter dazu bereit war ihr Mathe- und Chemienachhilfe zu geben. Nicht zuletzt weil er in eben Diese verschossen war. *pfeif*
Und auf dem Kerle wurdest Du irgendwie aufmerksam. Vermutlich nicht weil die Nachhilfe wirklich Erfolg zeigte und Deine Tochter bessere Arbeiten schrieb als er. Sondern eher weil Du ihn zu einer Radtour einludst und er spontan zustimmte. Und einige Zeit, Briefe, Radtouren und Gespräche später war er irgendwie besonders wichtig für Deine gesamte Familie.
Du hingegen begabst Dich an die Problem des Jungen. Und grubst jede Scheiße aus die Dir verdächtig vorkam. Klingt schlimmer als es wirklich war. Und Dein Fazit war kurz gesagt irgendwie so:
Der Knabe ist physisch als auch psychisch stark und sehr belastbar. Er ist vielseitig begabt und hat einen wachen Geist. Doch seine Selbstzweifel machen ihn unfähig selbst zu entscheiden so das er sich treiben lässt. Dazu kommen ein paar komplexeren Sachen wegen den Eltern, der Musik und noch mehr selbstzweifeln.
So oder so ähnlich...
Und mein Fazit zu dem Zwergpinscher der er damals war ist irgendwie so:
Das Gurkengesicht hat sich noch keinerlei Gedanken zu sich selbst geschweige denn zu seiner Zukunft gemacht. Er ist ein Eigenbrüttler weswegen er wenig Freunde hat. Das seine Eltern an der Begebenheit mindestens Teilschuld haben lässt sich nicht mal mit schlechtem Gewissen verschweigen. Also keinerlei richtige Bezugspersonen. Alles wird reingefressen und bla bla bla
Kann sich jeder zusammen reiben wie er will. Der damals langhaarige Bombenläger war also psychisch.....öhhh......äähhh..."belastet"
UND ER HEIßT NICHT MIMO ODER KAKTUS!!!!
Diese Perserkatze mag es etwas zu schaffen. Das heisst sein Brot mit den Muskeln in seinem Rücken zu verdienen. Doch hat er Deiner Meinung nach sehr viel geistiges Potenzial. Und ab hier zitiere ich Dich kleine Anja, in dem ich sage:
Dass ich und auch Du weist, dass der Dämon die Seele der Worte versteht auch wenn die Worte an sich vielleicht manchmal nicht so schön sind wie er es mit seiner Liebe zu Texten gewohnt ist. Das er zu unheimlich viel Liebe im stande ist und ebenso sinnlich ist wie Du es bist.
Du hast viel gesagt und geschrieben:
Die Musik die er hört ist hoffnungslos, herzzereissend und somit tödlich. Dass er ein verschobenes Bild von sich selbst habe. Und natürlich Deine Träume für ihn:
"Deine Fröhlichkeit Dunkelheit soll Licht werden,
Deine Traurigkeit überschwengliche Freude,
Deine Trauer frohlocken."
Angehaucht von Deinem Glauben den er leider nie richtig teilen konnte.
Und für all das ist er Dir zu Dank verpflichtet. Ohne Dich wär er Heute nicht der Mann der er Heute ist. Und ob er will oder nicht, das verdank er Dir. Deinen Gesprächen und Bemühungen. Das Du weitergemacht hast obwohl er so viel an Dir rumgemeckert hat. Über Dein Alter, Deine heile Welt und Dein Essen. Gut, manchmal bist Du auch zu forsch gewesen und hier und da einen Schritt zu weit gegangen. Aber das war es wert, oder? Für ihn schon. Auch wenn er seinen gewonnen Stolz dafür runterschlucken muss um zuzugeben das es gut war und er Dich immernoch mag.
Du wolltest auch, dass er mal richtig weint. Weil er das nie gamacht hat, weil er es nicht konnte.
Aber keine Sorge, auch das kann er Heute.
Und das stammt von Dir für ihn:
"Ein Pflaster wird nur von außen auf eine
Wunde aufgelegt, bringt Ruhe und tut gut,
Aber die Heilung muss von innen kommen.
Wer wütend ist, ist bereit zu kämpfen,
Sammelt seine Kräfte und konzentriert sich.
Natürlich gibt es auch blinde Wut die selbszerstörerisch
und fremdzerstörerisch ist.
Die kannst Du aber nicht (mehr). Du hast Dich
auf den Weg Deiner Heilung begeben, und Wut
ist eine Wegstrecke."
Das ist vom 17. April 2008, liebe Anja:
"Wut ist besser als Verzweiflung."
Kostja
JohnDeamon - 9. Jun, 10:42